Aula
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Die Rauchband „The Jesters“, welche ursprünglich auf den Namen „Lloyd Zuckermann & The Rheingold Connections“ getauft wurde, besteht in der aktuellen Form nunmehr seit Sommer 2006. So genau „könne sich leider niemand mehr dran erinnern“. Während man eigentlich mit selbstironischen Chansons die bornierte Alternative-Szene angreifen wollte, ist die Gruppe jetzt ernst. Sowie Gründungsmitglied „Sperk“ bald den Posten des Triangulars verließ, da er sich zum Manager berufen fühlte, holten sich die vier anderen noch (Frisch)fleisch in personam den Gitarristen „Pillerman“ oder Phil, „The Hellmachine“ Hellmann ins Boot. Bald wurde es größenwahnsinnig und die Band nahm die ersten viereinhalb Stücke auf, wobei die Band bei Ansprache auf jene Aufnahmen eher gemischt reagiert. Reinhold „The Robert“ Messner findet sie nicht schlecht, alle anderen finden sie „unbeschreiblich“. Last but not least fielen sie der Zensierungswut der Frauenpartei und beziehungsweise der Witterung zum Opfer. Zum ersten Mal konnte die Überformation in der Öffentlichkeit beim OvTG-Bandabend brillieren, wo man prompt einen "Super-Auftritt“ bescheinigt bekam. Die Jubel-Tumulte sprechen eine deutliche Sprache, wurden vom Mythos zur Legende und sind bis heute nicht vergessen. Eine Kreativpause folgte. Ostern 2007 beschritt man alte Wege, als Tonmeister Hubert „the Haubi“ K. die Band unter seine Fittiche nahm und zu einem erneuten Studiobesuch überredete. Auch Manager Benjamin Sperk ließ sich nicht lange bitten und handelte sensationelle Konditionen für die High-End Technik aus. Zum aktuellen Zeitpunkt denkt man bereits über eine Best-Of-Tour nach, konkret will sich allerdings niemand äußern, zumal der jüdische Bassist deutsch-russischer Abstammung Bencha Stern nach Randalen im Londoner Flughafen Heathrow immer noch in Polizeigewahrsam verbleibt. Die Anwälte der Band leiteten Schritte ein, man erwägt im Gegenzug für eine Freilassung die Einstellung sämtlicher Strafverfahren gegen Pete Doherty.