Waldbühne
Uhr · Blues mit bayerischen Einflüssen
Vier Zeilen, zwei Reime. Die eingängige Begleitung mit Gitarre oder Harmonika. In kurzen Sätzen die Wahrheit singen. Oft ironisch, manchmal hinterfotzig. So kann man Gstanzl beschreiben. Das gleiche gilt aber auch für den Blues. Nur wenige Kilometer vom Wohnort von Robert Hobmeier entfernt wurde einer der bekanntesten bayrischen Volkssänger geboren. Der Roider Jackl. Wie Hobmeier auch er gelernter Schreiner begleitete ihn anfangs einer seiner Brüder auf der Mundharmonika, später spielte er selbst Gitarre. Bayrischer Gesang, Mundharmonika und Gitarre, das sind auch bei Stefan Amannsberger und Robert Hobmeier die Zutaten. Den beiden Vollblutmusikern gelingt durch das Wildern in verschiedenen Musikstilen den Bogen von der ‚Folksmusik’ zu Duke Ellington und vom Tango zum irischen Jig zu spannen. Den Zuschauer erwarten keine heruntergespielte Songs, sondern mit gekonnter Leichtigkeit präsentierte, ehrliche Musik. Man könnte auch Sagen: Easy Roider.