Kulturspektakel Gauting Logo

Lineup 2010

    UhOh

    Große Bühne

    UhOh

     Uhr · Elektro-Trash-Pop

    UhOh

    UhOh gründete sich im April 2008 – wofür vorher folgendes passieren musste: Schulzeit komplett zusammen verbracht, aber eher im Proberaum als im Klassenzimmer. Das können sich Hase Höfer und Nina auf die Fahnen schreiben. Diverse Bands, immer Musik als Hauptsache. Schließlich mündete das gemeinsame Musizieren in die Band Crash Tokio, die als klassischer Vierer knackigen Indierock spielte, erst bei Marc Liebschers Blickpunkt Pop veröffentlichte und auf Tapete Records zwei Alben herausbrachte. Während „We are plastic“ noch im Gitarrenfeld ackerte, schlich sich die Platte „Heads, we’re dancing“ von Crash Tokio schon mal rüber ins Tanzgefild. Dorthin, wo sich vor allem Nina am wohlsten fühlte. Und hinwollte. Weg hingegen zog es Pese, Sänger von Crash Tokio – der hängte den Frontmann an den Nagel, um 1a Tourbegleiter zu werden. Und in direkter Umkehrung wechselte daraufhin Nina vom Bass zur Rampenfrau. Somit war Crash Tokio tot – lang lebe UhOh! Hase und Nina setzen sich hin und schrieben Tanz-Songs nach Herzenslust. Ohne große Umschweife, einfach aus dem Bauch raus. Nachdem die ersten Stücke zackig poppten, schüttelten sich Nina und Hase gegenseitig die Hand und hoben UhOh aus der Taufe. UhOh – heißt „Hoppla!“, ist bei den Talking Heads geklaut und klingt: Sexy, ungestüm, dance-y. Das sind auch die Koordinaten – etwas Talking Heads, viel Tom Tom Club, ein bisschen Laid Back. Und Pop-Attitüde à la ABBA und Queen. Womit die Lieblingsbands von Nina versammelt sind, voilà. Als Band im Boot kamen dann in schneller Folge hinzu: Red „The Clever Kid“ an den Keyboards, Frontmann von MISSOURI. Am Schlagzeug Tobias „T Bot“ Helmlinger, der zuvor jahrelang den Platz am ROBOCOP KRAUS-Bass einnahm. Noch nie in einer Band gespielt hatte Van Szell – macht aber nix, wenn alles passt an der Gitarre. Haben ja schließlich die anderen schon Band-Vergangenheit genug. Für Hase blieb somit der Bass übrig, den er ja schon von seiner Band ANNA ZOITKE gewohnt ist. Am Mikro, wie gesagt, „AC“ Nina Casey, die nach unzähligen Bassistenleben bei MILES, CRASH TOKIO, PHONOBOY etc. endlich sein kann, was sie ist: VORNE.